Joannes Engelbertus FUCHSIUS
1754 - 1828 (74 years)
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Name Joannes Engelbertus FUCHSIUS - https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Engelbert_Fuchsius
Johann Engelbert Fuchsius (* 16. April 1754 in Jülich; † 10. März 1823) war bergischer Jurist und Politiker.
Johann Engelbert Fuchsius studierte Rechtswissenschaften an der Universität Köln und trat 1778 in Düsseldorf in bergische Dienste. 1780 wurde er Unterrichter im Bergischen Land und bereits 1784 Mitglied des bergischen Hofrates. 1788 wurde er Mitglied des Geheimen Rates und des Jülich-Bergischen Oberappellationsgerichtes. 1790 vertrat er das Herzogtum Berg als Gesandter auf dem Westfälischen Kreistag. 1792 wurde er auch zum Forstrat ernannt und 1795 Mitglied des Steuer-, Finanz- und Kriegsdepartement in Düsseldorf.
Am 13. Juni 1792 wurde er von Kurfürst Karl Theodor als Reichsvikar in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Er führte den Titel jedoch später nicht. Kurz darauf heiratete er die wohlhabende Elisabeth Paeffgens (* 13. April 1765 in Hennef; 4. Juli 1823). Aus der Ehe gingen acht Kinder, darunter zwei Söhne hervor.
1799 mit dem Beginn der Montgelas'schen Reformen wurde er in den neu geschaffenen bayerischen Staatsrat berufen und war bei dem Ministerial-Justiz-Department in Jülich-Bergischen Justizsachen tätig.
1800 kehrte er als Generalkommissar nach Düsseldorf zurück. 1802 wurde er Direktor der 1. Deputation der Landesdirektion und des ersten Senats des Jülich-Bergischen Oberappellationsgericht. 1804 wurde er Mitglied im Geheimen Rat und Landtagskommissar.
Mit der Gründung des Großherzogtums Berg wurde er Mitglied des Staatsrates, provisorischer Innenminister und Präsident des Oberappellationsgerichtes.[1]
1807 war er Verhandlungsführer bei den Verhandlungen über die Vergrößerungen des Großherzogtums. 1809 reiste er mit einer Delegation des Großherzogtums nach Paris, um die Glückwünsche zur Geburt des Königs von Rom zu überbringen.
1812 wurde er Präsident des neu geschaffenen Appellationsgerichtshofs Düsseldorf. Auch nach dem Ende des Großherzogtums blieb er Gerichtspräsident bis zur Auflösung des Gerichts im Jahre 1819.
Er war wohlhabend und besaß Güter in Düsseldorf und im Siegerland. Auch seine Frau verfügte über umfangreichen Besitz. Sein Sohn Karl studierte an der Pariser Rechtsschule und diente in den Befreiungskriegen 1814 bei den bergischen Jägern.
Birth 16 Apr 1754 Sindorf, Germany 
Gender Male Death 13 May 1828 Person ID I00087 RiemerZajicek Last Modified 10 Jul 2015
Father Reinerus FUSS, b. 18 Jan 1728, Sindorf, Germany d. 24 Aug 1773, Sindorf, Germany (Age 45 years) Mother Elisabetha WEYDT, b. 28 Mar 1733, Sindorf, Germany Family ID F00126 Group Sheet | Family Chart
Family Elisabetha Wilhelmina PAEFFGENS, b. 17 Apr 1765, Geistingen, Germany Marriage 12 Jul 1786 Sindorf, Germany Children 1. Henrietta Elisabeta VON FUCHSIUS, b. 1787 [Father: Natural] [Mother: Natural] + 2. Carolus Clemens VON FUCHSIUS, b. Abt 1788 [Father: Natural] [Mother: Natural] 3. BLUMHOFFER, b. 1790 [Father: Natural] [Mother: Natural] + 4. Joann Joseph VON FUCHSIUS, b. Abt 27 Jun 1793, St. Lambertus, Düsseldorf, Germany d. 1854 (Age ~ 60 years)5. Joanna Wilhelmine VON FUCHSIUS, b. 1794 [Father: Natural] [Mother: Natural] 6. Maria Anna VON FUCHSIUS, b. 1798 [Father: Natural] [Mother: Natural] + 7. Maria Magdalena VON FUCHSIUS, b. Abt 03 May 1802, St. Lambertus, Düsseldorf, Germany [Father: Natural] [Mother: Natural]+ 8. FRIEDERICHS, b. 1805 [Father: Natural] [Mother: Natural] Family ID F00039 Group Sheet | Family Chart
- https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Engelbert_Fuchsius
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Event Map 
Birth - 16 Apr 1754 - Sindorf, Germany 
Marriage - 12 Jul 1786 - Sindorf, Germany = Link to Google Earth
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Documents 
Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien
https://books.google.com/books?id=aatAAAAAcAAJ&pg=PA137&lpg=PA137&dq=Adelsbrief+f%C3%BCr+Johann+Engelbert+Voi%C3%9F+genannt+Fuchsius&source=bl&ots=zN8fOJz8M7&sig=HwQ2Ur6qfDecXLFK3k3KmkveXfY&hl=en&sa=X&ei=9f2fVcCoPMPUoASbzorABg&ved=0CC8Q6AEwAg#v=onepage&q=Adelsbrief%20f%C3%BCr%20Johann%20Engelbert%20Voi%C3%9F%20genannt%20Fuchsius&f=false